Fahrwerk Was Hüfte, Beine und Füße bei Mensch und Tier sind, ist das Fahrwerk für PKWs, Transporter und LKW. Baugruppen des Fahrweks sind verantwortlich für Fahrdynamik, Fahrsicherheit und den Fahrkomfort. Das Fahrverhalten wird zum Beispiel beeinflusst durch die Antriebsart, Lage und Schwerpunkte von Bauteilen, die Fahr- und Wankachse und mehr. Welche Baugruppen gehören zum Fahrwerk? Lenkung und Radaufhängung Bremsen, Federung und Dämpfung, Räder mit Bereifung und Bremsen.
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Fahrdynamik Unter Fahrdynamit versteht man die Wirkunsweise der auftretenden Kräfte und Bewegungen am Fahrzeug. Folgende Kräfte werden dabei unterschieden: Kräfte die in Richtung der Längsachse auftreten, wie Antriebskraft, Bremskraft und Reibungskraft. Kräfte die in Richtung der Querachse auftreten, wie Fliehkräfte, Seitenwindkräfte oder Seitenführungskräfte. Kräfte die in Richtung der Hochachse auftreten, wie Radlastkräfte, Kräfte die durch Fahrbahnunebenheiten wirken. Dabei werden folgende Bewegungen unterschieden: Bewegungen um die Hochasche. Bewegungen um die Querachse. Bewegungen um die Längsachse. Ok, du hast keinen Bock weiter zu lesen? Hier geht es zu unserem Video --> Über ein Kostenloses Abo und ein Like freuen wir uns - denn „Support ist kein Mord“ Lenkung Das Einschlagen (Schwenken) von Rädern nach rechts und links ermöglicht die Lenkung. Dabei entstehen unterschiedliche Einschlag- und Kippwinkel an den Rädern durch das Zusammenspiel mehrerer Bauteile, die unter anderem die händische Drehbewegung des Fahrers am Lenkrad verstärken. Die Hauptteile bei der Lenkung im Kraftfahrzeug sind: Das Lenkrad. Die Lenkspindel und das Lenkgetriebe. Spurstangenköpfe und Spurstangen. Radaufhängungen Verbindungen zwischen Fahrzeugaufbau und Rädern stellen die Radaufhängungen her. Die Radaufhängung muss hohe statische Kräfte (durch Zuladung) aber auch dynamische Kräfte (Antriebskräfte, Bremskräfte und Seitenkräfte) aufnehmen. Zu den Bauteilen der Radaufhängung gehören unter anderem: Radträger und Radlager, Federung und Dämpfung, Lenkgetriebe und Lenksäule, Achsträger, Querlenker, Längslenker, Schräglenker und Raumlenker, Führungslenker und Traglenker, Blattfedern, Spurstangen und mehr … Federung und Dämpfung In Zusammenarbeit mit der Dämpfung hat die Federung die Aufgabe Farbahnstöße aufzufangen und in Schwingungen umzuwandeln. Federn sind neben den Dämpfern zwischen den Radaufhängungen und der Karosserie verbaut. Die Wirkung wird durch die Bereifung unterstützt. Neben einer senkrechten Federung treten auch seitliche Fahrbanstöße in geringer Form auf. Daher muss die Federung auch in diese Richtungen wirksam sein. Teilweise wird die Querfederung durch Reifen und Gumminlager, die zur Befestigung und Führung von Radaufhängungselementen dienen, übernommen. Da aber noch weitere Kräfte auf das Fahrzeug einwirken (Antriebskräfte, Bremskräfte, Fliehkräft) werden auch Bewegungen und Schwingungen in Richtung der drei Raumachsen auftreten (Querachse, Hochachse, Längsachse). Auch diese fahrbahnabhängigen Stöße müssen von der Federung und Dämpfung mit verringert werden. Zu den verschiedenen Federarten gehören: Stahlfedern, Blattfedern, Schraubenfedern (Schraubenfedern können keine Radführungskräfte übertragen), Drehstabfeder, Gummifeder, Stabilisator als Federelement der zur Verbesserung der Straßenlage beiträgt, Gasfeder und Luftfeder, sowie die Hydro-pneumatische Feder. Die Dämpfung wird hauptsächlich durch sogenannte Schwingungsdämpfer abgefangen. Im allgemeinen werden Schwingungsdämpfer auch als Stoßdämpfer bezeichnet. Durch Stoßdämpfer lassen sich die Schwingungen von Karosserie und Rädern wesentlich schneller abklingen und erhöhen so entscheidend die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort. Die Bewegungsenergie wird durch die Stoßdämpfer in Wärmeenergie umgewandelt. Stoßdämpfer lassen sich in verschiedene Bauweisen unterscheiden, dazu gehören unter anderem: Mechanischer zweirohr-Schwingungsdämpfer In hydraulischer Form bestehen diese grundsätzlich aus einem Zylinder, in dem sich ein Kolben mit Kolbenstange aufbewegen und abbewegen kann. Einrohr-Gasdruckdämpfer Hier erfolgt der Ausgleich von Stößen und Schwingungen durch ein Gaspolster aus Stickstoff. Dieser Stickstoff wird durch einen beweglichen Kolben vom vorhandenen Ölraum getrennt. Das unter einem Druck von 20 bis 30 bar stehende Stickstoff-Gemisch wird durch die Bewegung des Kolbens noch weiter verdichtet, so dass die Dämpfwirkung je nach Belastung erhöht wird um den Zweck der Dämpfung zu erfüllen. Zweirohr-Gasdruckdämpfer mit variabler Dämpfung Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim Einrohr-Gasdruckdämpfer. Doch durch eine komplexere Bauweise, bei denen sogenannte Nuten in der Zylinderwand ihren Zweck als Bypass erfüllen, wird die gewünschte variable Dämfpungscharakteristik erreicht. Schwingungsdämpfer mit stufenlos elektronisch verstellbarer Dämpfung Vorteile bestehen hier in der Tatsache das die Charakteristik der Dämpfung in Abhängigkeit des Fahrerwunsches und der Fahrsituation stufenlos eingestellt werden kann. Sie brauchen Teile für Ihr Fahrwerk? Nutzen Sie unser Anfrageformular und Sie erhalten schnellstmöglich ein schriftliches Angebot!